FOFÓ gehörte zu einem Tierheim in Jaén, das leider schließen musste. FOFÓ und Tigretón waren die einzigen Katzen, die keine Familie gefunden haben. Deshalb sind die beiden nun bei uns.




































FOFÓ ist ein schüchterner Kater; die Veränderung hat ihm nicht gutgetan, aber obwohl es für ihn schwierig war sich anzupassen, fühlt er sich jetzt sehr wohl. Er ist ein ängstlicher Kater. Wir konnten ihn noch nicht anfassen. Deshalb braucht er eine ruhige Umgebung und engagierte Menschen, die viel Zeit und Geduld für ihn haben. In unserem Tierheim haben wir mit so vielen Tieren nur begrenzte Zeit für ihn. Er ist ein verträglicher Kater mit anderen Katzen, sowohl mit Katern als auch Katzen. Sein Verhalten Hunden gegenüber kennen wir nicht.
FOFÓ könnte mit älteren Kindern zusammen sein, solange sie ihm erlauben, sich nach und nach einzugewöhnen und seine Schüchternheit zu verlieren. Er ist ruhig und friedlich, er sonnt sich gerne viel, er liebt es auch zu beobachten, was um ihn herum passiert. Die „wilden“ Zeiten hat er schon hinter sich.
Die zukünftigen FOFÓ-Besitzer sollten Erfahrung mit Katzen haben, um ihn in den ersten Wochen dabei zu unterstützen, eine starke Bindung aufzubauen.
Das Ideale für FOFÓ wäre, als zweite Katze adoptiert zu werden, d.h. sein Zuhause mit einer Katze zu teilen, die ihm Sicherheit und Vertrauen gibt, damit er sich wohl und glücklich fühlen kann.
FOFÓ kann sich sowohl an eine Wohnung als auch an ein Haus anpassen. Wir kennen sein Verhalten außerhalb des Hauses nicht. Wir empfehlen ihn zu beobachten, bevor man ihn rauslässt. Am besten sollte die neue Familie an einem Ort ohne viel Verkehr leben, damit ihm nichts passieren kann.
Er ist ein sauberer Kater, der vom ersten Tag an die Katzentoilette benutzt und weiß, wie man Zeit alleine verbringt.
FOFÓ ist negativ auf Felv und FIV getestet und wird geimpft, gechipt und kastriert vermittelt.
Aufenthalt:
Tierheim in Albolote (Spanien)
Informationen zum Tierheim Albolote:
Albolote ist eine Kleinstadt in Spanien, auf dem andalusischen Festland. Täglich werden hier ca. 100 Hunde und ca. 50 Katzen versorgt. In Albolote wird nicht getötet!
Wir sind eine private Tierschutzorganisation und deshalb angewiesen auf Spenden. Es gibt nur eine fest angestellte Mitarbeiterin, alle anderen Helfer sind ehrenamtlich im Tierheim tätig. Alle zusammen stecken viel Zeit, Engagement und Liebe in das „Projekt Albolote“. Wir arrangieren Tierheimfeste in der Stadt, klären über Kastrationen auf, besuchen mit den Hunden Altenheime, Kindergärten usw. und informieren über Tierschutz ganz allgemein. Es soll sich auch langfristig etwas ändern in Spanien!
Bei der Mühe, die sich wirklich ALLE geben, ist Albolote trotzdem kein schöner Ort für unsere Schützlinge. Eigentlich immer voll besetzt, laut, eng. Es gibt viele Zwingeranlagen und zwei sehr beengte Katzenbereiche. Wegen der vielen Tiere haben unsere Hunde nur täglich zwei Stunden Freilauf, während ihre Zwinger gereinigt werden. Zum Teil müssen wir sogar die Waschküche und Vorratsräume belegen, wenn das Tierheim mal wieder aus allen Nähten platzt, was in letzter Zeit eigentlich ständig der Fall ist.
Also bestenfalls ein Dach über dem Kopf und Versorgung, mehr können wir nicht bieten. Ein Tierheim eben – aber ganz sicher kein Zuhause und kein Ort, an dem irgendein Tier sein Leben verbringen sollte! Die meisten unserer Schützlinge haben nur eine Chance (auch aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage und der hohen Arbeitslosigkeit in Spanien), wenn sie ins europäische Ausland vermittelt werden können. Hierzulande finden sich immer weniger Menschen, die einen Hund oder eine Katze adoptieren können/möchten.
Ohne Vermittlungen ist dauerhaft kein Tierschutz möglich. Deshalb arbeiten ALLE Helfer und Helferinnen in Spanien und Deutschland Hand in Hand zusammen um die Hunde und Katzen DIREKT aus dem Tierheim in ein schönes Zuhause vermitteln zu können.
Kontakt:
Tierschutzverein Albolote/Granada
Spanien